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Gedanken zur Monatslosung Februar 2023

Sara aber sagte: Gott ließ mich lachen.

1. Mose 21, 6

Unser Monatsspruch ist aus der Geschichte von der Geburt des Isaak, des Sohnes von Abraham und Sara. Dieser Sohn war lange angekündigt und ebenso lange ausgeblieben. Als ein Jahr vor der Geburt Gottes Boten das Kind ankündigten, lachte Sara auch. Ein Lachen, mit dem die menschliche Vernunft Gottes Verheißung verspottete. Sara schämte sich später auch dieses Lachens. Immerhin war Sarah mit 90 Jahren auch schon hoch betagt. Auch Abraham, der 10 Jahre älter war, konnte sich eine Mutterschaft Saras nicht vorstellen (1. Mose 17,17). Warum hatte Gott nicht eher seine Verheißung erfüllt?

Gott wollte, dass die Menschen sein Handeln erkennen und Ihm die Ehre geben. Nun, da Gottes Verheißung in Erfüllung gegangen war, wurde aus dem spöttischem und ungläubigen Lachen, ein Lachen dankbaren Staunens. Eine Begebenheit, die nach menschlichem Ermessen unmöglich war, erfüllte sich genau nach der Vorhersage der Boten Gottes. Nun hatte Sara allen Grund zu Lachen und fröhlich zu sein!

Als ein Engel dem Zacharias seiner bis dahin unfruchtbaren Frau Elisabeth eine Schwangerschaft ankündigte, (Luk. 1,11 ff) war Zacharias skeptisch und verlangte ein Zeichen. Als Priester kannte Zacharias Gottes Wundertaten in den 5 Büchern Moses und in den Schriften der Propheten. Aus diesen Grund konnte Gott erwarten, das ihm Zacharias absolut vertrauen würde. Doch Zacharias sah nur das menschliche und war skeptisch. Statt einer harten Bestrafung schenkte Gott dem Zacharias das verlangte Zeichen. Weil Zacharias dem Engel nicht glauben wollte, wurde er bis zur Geburt seines Sohnes Johannes stumm.

Gott richtet sich nicht nach unseren Vorstellungen oder eingeschränkten Möglichkeiten. Er kennt keine physikalischen oder biologischen Grenzen. Er hat schließlich alles geschaffen.

Geht es nicht auch uns manchmal so, dass wir für ein Wunder beten. Und wenn das Gebet erhört wird, können wir es nicht fassen. Wir kennen aus der Werbung die Aussage: Das gibt’s doch gar nicht! .... Christen sollten ganz überzeugt sagen: Doch! Bei Gott! Freuen wir uns darüber, dass bei Gott nichts unmöglich ist! Wir dürfen bei Gott Anliegen vorbringen, deren Erfüllung nach menschlichem Ermessen nicht möglich sind. Wenn Gott  unser Anliegen erhört, dann dürfen wir am Ende genauso dankbar staunen und lachen, wie einst Sara.

Haben wir die Wunder Gottes schon erlebt? Haben wir uns über Gottes Wirken gefreut oder sein Eingreifen mit anderen, natürlichen Erklärungen abgewertet? Sind wir manchmal blind für Gottes gnadenvolles Wirken? Wir dürfen uns freuen und lachen weil Gott auch heute Wunder tut. Möge uns der Allmächtige die Augen öffnen, damit wir sein Wirken in kleinen und großen Dingen sehen. Lasst uns den Herrn Loben und Danken. Das verändert den Blickwinkel von uns auf unseren Herrn Jesus und bewirkt Freude. Dankbares, fröhliches Lachen welches von Innen kommt wirkt ansteckend und verändert unsere Umgebung zum Guten. “Ein fröhliches Herz macht den Körper gesund; aber ein trauriges Gemüt macht kraftlos und krank“ (Sprüche 17,22).

“Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir gutes getan hat. Der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen Mund fröhlich macht“ (Ps. 103, 2, 4 und 5a).

Unsere Freude geht über den Tod hinaus. Wir können uns freuen, dass unsere Namen im Himmel aufgeschrieben sind (Luk. 10,20).

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