Aktuelles

Gedanken zur Monatslosung Dezember 2023

Bild von einer Bibel

Meine Augen haben deinen Heiland gesehen, das Heil, das du bereitet hast vor allen Völkern.

Lukas 2, 30-31

Und siehe, ein Mensch war in Jerusalem mit Namen Simeon; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der Heilige Geist war auf ihm. Und ihm war vom Heiligen Geist geweissagt worden, er sollte den Tod nicht sehen, er habe denn zuvor den Christus des Herrn gesehen.

Was für ein wunderbares Zeugnis wird diesem Menschen Simeon ausgestellt. Gerecht, gottesfürchtig und der Heilige Geist Gottes war auf ihm. In Gottes Wort bekommen nicht viele Menschen dieses Zeugnis ausgestellt. Hiskia, Hananja, Hiob und der Hauptmann Kornelius werden so gelobt. Gerechtigkeit ist auch in unseren Tagen eine Tugend, die oft schmerzlich vermisst wird. Wahrhaft gerecht ist nach Aussage der Bibel alleine JHWH und der Christus, Gottes Sohn. Wenn also in der Bibel Menschen diese Auszeichnung erhalten, dann ist das etwas ganz Besonderes. Wir wissen sonst nicht viel über diesen Mann Simeon. Anscheinend war er schon recht alt und wartete wohl schon lange auf den Messias. Auch die Art und Weise, wie Simeon die Information erhielt, dass er den Messias noch zu seinen Lebzeiten sehen würde ist außergewöhnlich. Der Geist Gottes hat es dem Simeon übermittelt. Wie genau? Darüber lesen wir nichts. Das ganze Volk Israel wartete damals auf den verheißenen Messias. Die alten Propheten haben ihn schon vor langer Zeit angekündigt. Der Prophet Jesaja spricht im Kapitel 53 von diesem Erlöser der kommen wird. Seit 400 Jahren jedoch so scheint es, hat Gott sein Volk Israel vergessen. Kein Reden mehr durch Propheten. Nichts – kein Reden Gottes mehr. Die damaligen Verhältnisse im Volke Israel waren mehr als nur bescheiden zu nennen. Die Römische Besatzungsmacht war alles andere als gerecht. Die Hoffnung auf den verheißenen Messias war anscheinend unberechtigt. In diese anscheinend ausweglose Situation hinein kommt nun der verheißene Messias. Jedoch ganz anders, als es sich das Volk Israel erdacht oder erhofft hat. Kein mächtiger Politiker oder Heerführer kommt, sondern ein Kind. Simeon nimmt dieses Kind auf seinen Arm und bezeugt:    Meine Augen haben gesehen! Gott hat sein Versprechen gehalten. Was werden die Menschen, die bei dieser Begegnung dabei waren, wohl gedacht haben?

Der alte Mann ist wohl schon ein wenig dement. Sein Geist ist verwirrt. Der redet Unsinn! Wenn wir Christen heute darauf hinweisen, dass dieser Christus, der Sohn Gottes, bald wieder auf diese Erde zurückkommt, um seine Herrschaft hier auf der Erde anzutreten, bekommen wir auch nur Spott und Hohn. Die Christen ticken doch nicht richtig! Wie kann man nur so dumm sein und den Aussagen der Bibel vertrauen?

Die Bibel ist Gottes Wort und daher absolut zuverlässig, weil Gott selber die Wahrheit ist. Wenn Christus kommt, wird er wahrhaftig gerecht handeln und urteilen. Auch wenn die Christenheit nun schon 2000 Jahre auf seine zweite Ankunft wartet, heißt das nicht, dass er nicht kommt, sondern dass er noch kommen wird. Was vor seiner Ankunft geschehen wird, kann man im Buch der Offenbarung nachlesen.

Sprüche 16,20 Wer auf das Wort achtet, findet Glück, und wohl dem, der auf den HERRN vertraut.

Kontakt

EFG Bergkamen

Lentstraße 16
59192 Bergkamen
Anfahrt & Parken

Ansprechpartner:
Jonathan Schneider Paas
Tel: 02307 241 63 68

E-Mail

Spenden

Konto: DE11 4416 0014 0279 7826 00

Dortmunder Volksbank eG

Newsletter

Hier gibts unseren monatlichen Newsletter direkt ins E-Mail Postfach.