Aktuelles

Gedanken zur Monatslosung Dezember 2024

Bild von einer Bibel

Steh auf, werde Licht! Denn dein Licht ist gekommen, und die Herrlichkeit des HERRN ist über dir aufgegangen. 

Jesaja 60, 1

Der obige Monatsspruch ist dem Buch Jesaja entnommen. Der Prophet Jesaja wirkte zwischen 740 und 701 vor Christus im Südreich Israels und weissagte auch dem Nordreich Israels die herannahende Gefahr durch das anrückende Heer Assyriens. Diese Gerichtsandrohung wurde von Gott selber dem Propheten übermittelt. Warum war diese Gerichtsankündigung nötig?

Die Könige des Süd und des Nordreiches opferten nicht nur ihrem Gotte JHWH sondern ließen auch Altäre für die heidnischen Götzen errichten um diesen ebenfalls Opfer zu bringen. Dieser Götzendienst wurde von JHWH nicht toleriert und somit wurde Israel eindringlich gewarnt und aufgefordert, die Altäre der Götzen niederzureißen und den Götzendienst einzustellen. Die Warnung Gottes überbracht von Jesaja wurde von dem Volk Israel in den Wind geschlagen. Die Konsequenz aus diesem Treuebruch wurde schnell Wirklichkeit. Die Assyrische Arme kam und eroberte zunächst das Nordreich. Wie wir aus der Bibel wissen, wurde danach auch das Südreich durch den König von Babylon eingenommen Jerusalem und der Tempel Gottes zerstört und ein Großteil des Volkes nach Babylon verschleppt. In diese Katastrophalen Ereignisse hinein, spricht Gott aber auch durch Jesaja eine hoffnungsvolle Zukunft Israels an. Das Volk wird wieder nach Israel zurückkommen und auch der Tempel in Jerusalem soll wieder aufgebaut werden. Gott wird seinen Bund mit Israel nicht aufkündigen und sein Versprechen wahrmachen, dass er schon vor langer Zeit Abraham gegeben hatte. . Nachzulesen   1.Mose 35,11 Eine weitere hoffnungsvolle Ankündigung Gottes wird im Buch Jesaja ebenfalls erneuert. Jesaja 7,14 Deshalb wird der Herr euch von sich aus ein Zeichen geben: Die junge Frau wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, den wird sie Immanuël (Gott steht uns bei) nennen. Dieser. zukünftige König aus dem Stammbaum Davids wird kommen um das Volk Israel zu ihrem Gott zurückzuführen. Dieser zukünftige König ist das Licht und die Herrlichkeit des Herrn, das in dem obigen Vers angesprochen wird. Wenn wir heute aktuell auf das Volk Israel schauen, ist noch nicht viel von dieser Herrlichkeit zu sehen. Feinde rings um Israel bedrängen seit 1948 immer wieder dieses Volk. Hat Gott sein Versprechen vergessen? Ganz bestimmt nicht!

Im Johannesevangelium Kapitel 1,11 lesen wir:  Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Jesus Christus kam und wurde von dem Volk nicht anerkannt. Ganz im Gegenteil. Im Johannesevangelium Kapitel 19,18-19 lesen wir: Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte. 19 Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der Juden König.

Die Konsequenz, die aus dieser Ablehnung entstand, ist die Hinwendung unseres gütigen Gottes zu uns, den Völkern der Nationen. Seit der Sohn Gottes, Jesus Christus, von dem Volk der Juden als ihren Messias abgelehnt wurde, geht die frohe Botschaft des Evangeliums rund um die Welt und hat mittlerweile alle Völker der Erde erreicht und das Wort aus Psalm72 Vers 17 hat sich ebenfalls erfüllt:  Sein Name bleibe ewiglich; solange die Sonne währt, blühe sein Name. Und durch ihn sollen gesegnet sein alle Völker, und sie werden ihn preisen. Über den Weg der ersten Gemeinden in der heutigen Türkei erreichte dieses Evangelium der Gnade Gottes Europa und ging von dort aus in die ganze Welt. Darum nannte man Europa auch das Christliche Abendland. Seit dieser Zeit hat sich Europa und leider auch Deutschland diesem Evangelium weitestgehend verschlossen. Kirchenaustritte sind an der Tagesordnung und in vielen Kirchen wird schon lange nicht mehr Gottes Wort verkündigt. Die Konsequenzen werden wir genauso zu tragen haben, wie das Volk Israel. Jesus Christus, der Sohn Gottes wird wiederkommen. Jedoch nicht mehr als der leidende Christus sondern als der verheißene Messias , als König und Richter der ganzen Welt. 2Timotheus 4,8 Fortan liegt mir bereit der Siegeskranz der Gerechtigkeit, den der Herr, der gerechte Richter, mir als Belohnung geben wird an jenem Tag; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die sein Erscheinen lieb gewonnen haben.

Wir feiern jetzt als Christen in der Adventszeit das erste Kommen des Gottessohnes und freuen uns auf sein zweites Kommen in Herrlichkeit. Er ist unser Licht und unser Heil. Freust du dich auch über sein Erscheinen oder wirst du unruhig bei diesem Gedanken?

Ach könntest du doch mit mir in in den Jubel des Psalmisten mit einstimmen: Psalm  43,5 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir?

Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.

 

Kontakt

EFG Bergkamen

Lentstraße 16
59192 Bergkamen
Anfahrt & Parken

Ansprechpartner:
Jonathan Schneider Paas
Tel: 02307 241 63 68

E-Mail

Kastellan gesucht

Wir suchen einen neuen Kastellan. Interesse?

Zur Stellenanzeige

Spenden

Konto: DE11 4416 0014 0279 7826 00

Dortmunder Volksbank eG

Newsletter

Hier gibts unseren monatlichen Newsletter direkt ins E-Mail Postfach.