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Gedanken zur Monatslosung März 2025

Bild von einer Bibel

Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken.

3. Mose 19,33 (E)

In dem Abschnitt unseres Verses gibt Gott viele Handlungsanweisung an Mose weiter, der diese wiederum an das Volk weitergeben soll. Das Gebot hinter unserem Vers kennen wir: Liebe deinen Nächsten!

In unserer Monatslosung finden wir nun eine etwas konkretere Aussage.

Übertragen wir diese Aussage mal in die heutige Zeit und unsere Situation:

In diesem Vers geht es um Fremde im Land. Ein Thema, was wir gerade im multikulturellen Deutschland gut kennen. Unser Land bietet eine Heimat für viele verschiedenen Kulturen, die uns erst einmal fremd sind.

Gerade dieses Thema bewegt auch den aktuellen Wahlkampf. Wie sollen wir mit den vielen Flüchtlingen umgehen?

Eins steht für mich fest: Bei allen Debatten geht es nicht um den einzelnen Menschen. Es geht immer um ganze Bevölkerungsgruppen.

Leider stellen wir aber fest, dass immer wieder Hass und Hetze gegen Fremde Kulturen verbreitet wird, weil einzelne Menschen dieses Volkes negativ aufgefallen sind. Und schon sagen wir: alle Menschen dieses Volkes sind genauso, wie der Einzelne. Die Schwierigkeit ist nur, dass wir häufig kaum auch nur einen Menschen dieses Volkes kennen. Und trotzdem halten wir an dieser Meinung fest. Ich bin mir sicher, dass wir damit vielen Menschen unrecht tun.

Die biblische Empfehlung unseres Verses ist klar. Es wird sogar noch herausfordernder im nachfolgenden Vers:

Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; (V34)

Wie gehen wir persönlich mit Fremden um?

Ich erweitere Mal: Wie gehen wir persönlich generell mit anderen Menschen um? Sind wir Gastfreundlich? Würden wir jemanden Beherbergen, den wir nicht kennen? Vielleicht auch jemand, dessen Kultur in Verruf geraten ist?

Warum sollte uns das Thema oder dieser einzelne Mensch so wichtig sein?  

Ganz einfach: Weil Gott jeden einzelnen Menschen liebt.

Maria und Josef wurden auch aufgenommen, obwohl die Herberge voll war.

Wir sollten ebenfalls versuchen, jeden Menschen mit der Liebe Gottes zu begegnen.

Andere Menschen sollen uns an unserem Verhalten erkennen. Warum sollten wir dann Fremden in Not nicht helfen? 

Matthäus 25, Vers 34ff:

Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. […] 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? [...] 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.

 

Wir sollten stets drauf achten, dass wir Gott treu bleiben - und damit auch seinem Gebot der Nächstenliebe, die wir jedem einzelnen Menschen unabhängig von der Herkunft erweisen sollten.

 

 

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