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Gedanken zur Monatslosung Juli 2025

Bild von einer Bibel

Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!

Philliper 4,6

Habt ihr Euch schonmal Sorgen gemacht? Konntet Ihr vielleicht sogar nachts nicht schlafen? Wenn wir uns ernsthafte Sorgen machen, bestimmen die Sorgen all unsere Gedanken. Und manchmal sogar unser Handeln.

Nehmen wir an, dass ein Freund von Euch heute operiert wird. Eigentlich müsste alles schon vorbei sein. Aber ihr habt keine Information bekommen, ob Euer Freund alles gut überstanden habt. Erste Gedanken kommen, ob nicht etwas passiert ist. Sorgen machen sich breit. Mit der Zeit kommen mehr Gedanken. In dieser Situation wollen wir alles in Bewegung setzen. Vielleicht rufen wir des Öfteren an. Vielleich fragen wir bei Anderen nach, ob sie etwas gehört haben.
Dabei wissen wir es nicht. Wir wissen nicht, ob etwas passiert ist, oder ob es einfach Verzögerungen gab.
Dennoch bestimmen die Sorgen in diesem Moment unser Denken und Handeln.  Wenn wir in dieser Situation im Lotto gewinnen würden, könnten wir uns nicht richtig freuen.

Genau in solchen Situationen werden wir aufgefordert, uns keine Sorgen zu machen. Gar nicht so leicht!
Stattdessen sollen wir unsere Bitten und unseren Dank betend und flehend vor Gott bringen! Oder anders gesagt: Wir sollen unseren Blick wieder auf Gott richten.
Mir hilft dabei zurückblicken: Wo hat Gott schon geführt, getragen und versorgt? Wie oft habe ich mir unbegründet Sorgen gemacht? Wie oft hat Gott selbst aus negativen Situationen noch etwas Gutes gemacht? An welchen Situationen durfte ich persönlich und auch im Glauben wachsen, obwohl sie herausfordernd waren und ich sogar den Glauben hinterfragt habe?

Wenn wir am Limit sind und nicht mehr weiterwissen, kommt unser Vers in meinen Augen genau richtig. Trotzdem weiß ich selbst, dass man genau diese Aufforderung nicht hören möchte, wenn man am Limit ist.
Uns wird aber bei diesem Vers nicht zugesagt, dass wir ein leichtes Leben haben und uns alles gelingen wird. Uns wird aber gesagt, dass wir in jeder Situation zu Gott kommen können. Ein gutes Beispiel finden wir in den Psalmen, wo die Beter Gott regelrecht anschreien und ihr Leid klagen. Aber sie besinnen sich immer wieder darauf, dass Gott größer ist und sie trägt.
Er trägt dabei aber nicht nach unserem Plan, sondern nach seinem Plan. Sein Plan ist anders, als wir denken. Und wenn wir gerade in einer schwierigen Situation sind, kann Gott sie zum positiven wenden: Aus Fehlern können wir lernen, bei Versuchungen wird unser Glaube und das Vertrauen auf Gott gestärkt.

Ich bin überzeugt, dass Sorgen uns sogar auch im Glauben und Vertrauen auf unseren Herrn hindern können. Wenn wir uns sorgen, ob wir für eine Aufgabe im Reich Gottes geeignet sind, bestimmen die Sorgen ob und wie wir die Aufgabe machen. Vielleicht übernehmen wir die Aufgabe auch gar nicht erst. Wir wissen aber eigentlich, dass Gott uns niemals allein lässt. Wenn wir uns Sorgen um den Bettler am Straßenrand machen, weil er sich von unserem Geld Alkohol statt Nahrung kaufen könnte, geben wir erst gar nichts. Er kann sich aber trotzdem Nahrung von dem Geld kaufen – und wir ihm trotzdem helfen.

Bei all unseren Sorgen dürfen wir eins nicht vergessen: Wir müssen bei Gott bleiben und in jeder Lebenslage auf seinen Plan vertrauen, auch wenn wir den Plan nicht kennen: Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie weder säen noch ernten noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel wertvoller als sie? (Mt 6, 26)                                                                  

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