Willkommen
Gott lieben, das ist die allerschönste Weisheit.
Sirach 1,10
Dieser Vers ist aus einem Buch der Spätschriften des alten Testamentes entnommen. Diese Niederschriften, auch Apokryphen genannt, sind Schriften, die nicht im hebräischen Tanach enthalten sind, sondern nur in der griechischen Bibel (Septuaginta). Wenn auch das Buch Sirach nicht Teil des Alten Testamentes ist, so steht unser Monatsspruch im Einklang mit der heiligen Schrift, wie wir sie kennen.
Jubeln sollen die Bäume des Waldes vor dem HERRN, denn er kommt, um die Erde zu richten.
1. Chronik 16, 33
Die Chronik oder das Buch der Chronik ist ein Buch der hebräischen Bibel, das die Geschichte Israels als Geschichte Davids und seiner Dynastie zum Gegenstand hat. Es ist in den ersten Kapiteln eher ein Geschlechtsregister und liest sich zunächst schwer. Darum könnte es sein, dass wir den Zugang zu diesem Buch der Bibel nicht wirklich finden. Hier ein kleiner Rückblick.
Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.
Psalm 42, 3
In den Psalmen finden wir Gebete und Lieder, die schon vor ca. 2.000 Jahren gebetet oder gesungen wurden. Obwohl die Psalmisten oft Ihr Leid und Ihre Wut vor Gott tragen, spenden sie uns auch Mut. Der gesamte Psalm 42, in dem unsere Monatslosung steht, ist von einer tiefen Sehnsucht geprägt. Eine Sehnsucht nach Gott und seinem Reich. In vielen anderen Psalmen können wir ebenfalls diese Sehnsucht erkennen. Doch woher kommt die Sehnsucht?
Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod.
Hoheslied 8,6
Die Monatslosung für den Juni finden wir am Ende des Buches Hoheslied im AT. Es umfasst eine Sammlung von Liebesliedern zwischen Mann und Frau, über acht Kapitel lang. Es ist beeindruckend zu sehen, mit welcher Lei-denschaft und Hingabe beide füreinander brennen. Sie schwärmen von dem jeweils anderen, sind verliebt und kein böses Wort wird gesprochen. Sie wollen nur das Beste geben und tun alles dafür, um den anderen glücklich zu ma-chen. Das hört sich alles so wunderbar an. Aber gibt es das, die perfekte Liebe?
Ich wünsche dir in jeder Hinsicht Wohlergehen und Gesundheit, so wie es deiner Seele wohl ergeht.
3. Johannes 2
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definierte Gesundheit 1948 wie folgt: "Gesundheit ist ein Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen….“
Nach verschiedenen Umfragen schätzen die Deutschen Gesundheit als ihr höchstes Gut. Erst mit größerem Abstand folgen andere Themen wie Alterssicherung, Umwelt, Bildung u.s.w. Der 3. Brief des Johannes wurde ca. 90 Jahre nach Christi Geburt verfasst. Auch damals war den Menschen die eigene Gesundheit sehr wichtig. So war es durchaus üblich, Briefe mit dem Wunsch nach Gesundheit zu eröffnen. Bei Johannes handelt es sich hierbei sicher nicht um eine Floskel. Es ist aber nicht davon auszugehen, dass der Empfänger Gajus krank war oder dass es ihm nicht gut ging.
Maria aus Magdala lief nun zu den Jüngern und berichtete ihnen: »Ich habe den Herrn gesehen!« Und sie erzählte alles, was Jesus ihr gesagt hatte.
Johannes 20, 18
Maria von Magdala, von der die obige Bibelstelle berichtet, begegnet uns in der Bibel zum ersten Mal, als Jesus sie von sieben Dämonen befreite. (Lukas 8,2) Seit diesem Zeitpunkt begleitet Maria gemeinsam mit den Jüngern und einigen anderen Frauen Jesus. Mit der Kreuzigung ihres Meisters enden alle ihre Hoffnungen. Der Messias ist tot. Wie soll es nun weitergehen? Maria will zumindest den Leichnam ihres Herrn noch einbalsamieren, wie es damals üblich war. Trostlos, hoffnungslos und voller Tränen geht sie zum Grab. Die Grabkammer ist leer. Nein, nicht ganz. Zwei Engel sitzen dort, wo eigentlich ihr gestorbener Herr liegen sollte. Selbst die Anwesenheit von zwei Engeln lässt sie anscheinend kalt. Maria ist nicht zu trösten. Durch tränenverschleierten Augen, ist sie noch nicht einmal in der Lage, den auferstandenen Jesus zu erkennen. Erst als Jesus ihren Namen nennt, erkennt sie ihren auferstandenen Herrn.
Im Rahmen unseres Gemeindebundes leisten wir Nothilfe für die Ukraine. Außerdem beten wir im Rahmen unserer Veranstaltungen, dass Gott sich über die Situation erbarmt. Weitere Infos gibt es auf den Seiten unserer Gemeindebundes. Spenden sind auch über unser Gemeindekonto möglich.
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